Veranstaltungen

Unsere Veranstaltungen rund um das Kursbuch

Der Künstler und Aktivist Ai Weiwei ist weltweit berühmt. Mit seiner Kunst baut er Brücken, kämpft zeitlebens dafür, Verbindungsachsen der Kommunikation zu schaffen, zu pflegen und auszuweiten.Seine Erinnerungen werden nun in diesem Buch, seinem »Manifest ohne Grenzen«, zur Confessio – jenseits von l´art pour l´art und dem technokratischen Sprech der Politiker: Auf eindringliche, mitunter irritierende, aber immer zuhörende Weise wird in diesem Buch spürbar, was dies sein könnte: ein Appell zu friedvoller Kommunikation, ein Akt freundschaftlicher Humanität – ein tiefes Engagement in unserer Zeit.
Ein künstlerisch hochwertigstes Buch von außergewöhnlicher Haptik. Zahlreiche chinesische Kalligrafien im Innenteil. Das persönlichste Buch von Ai Weiwei.

Lesung und Gespräch moderiert von Kai Strittmatter.

Ort:
Theater am Tanzbrunnen
Rheinparkweg 1
50679 Köln

Website und weitere Informationen über die neuen Termine: www.philcologne.de

Am 1. März 1990 wurde die Treuhandanstalt gegründet, am 17. Juni 1990 erließ die Volkskammer der DDR ein Treuhandgesetz, das am 1. Juli 1990 in Kraft trat, mit dem Auftrag, die DDR-Volkswirtschaft in die soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik zu überführen. Bis heute werden Wirken und Wirkung der Treuhandanstalt zwiespältig eingeschätzt. Wenngleich gleichwertige Lebensverhältnisse in Ost wie West längst noch nicht erreicht sind, liegen viele betroffene Regionen doch in den neuen Bundesländern, trotz aller Anstrengungen des „Aufbau Ost“. Manche Ursachen dieses Ungleichgewichts werden pauschal auf die Treuhandanstalt zurückgeführt – und differenziertere Urteile mit der Forderung einer intensiveren Aufarbeitung der Geschichte und Arbeit der Treuhandanstalt verbunden.

Die Deutsche Gesellschaft e. V. nimmt das ausgeprägte öffentliche wie wissenschaftliche Interesse an der Treuhandanstalt im Jubiläumsjahr 2020 zum Anlass, um gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf einer Konferenz zum Thema „Die Treuhandanstalt – Pragmatismus, Erfolgskonzept oder Ausverkauf?“ in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund (Luisenstr. 18, 10117 Berlin) vom 16. bis 17. November 2020 einen differenzierten Beitrag zur Auseinandersetzung mit Vorgeschichte, Stand und Perspektiven des einzigartigen wirtschaftlichen Strukturwandels in Ostdeutschland zu leisten, der bis heute nachwirkt.  

Ort:    

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund

Luisenstr. 18, 10117 Berlin

Zeit:   

  1. November 2020 (10:00-17:30 Uhr)

bis 17. November 2020 (10:00-15:00 Uhr)

 

Wir würden uns freuen, wenn die Veranstaltung Ihr Interesse weckt!


Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird bis zum 13. November 2020 gebeten. Die Veranstaltung wird als Bildungsurlaub anerkannt.

Projektlink:

https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/konferenzen-tagungen/1149-2020-konferenz-treuhandanstalt.html

 

Informationen und Anmeldungen:

Deutsche Gesellschaft e. V.

Dr. Heike Tuchscheerer

Leiterin der Abteilung Politik und Geschichte

Tel.: 030 88 41 2-254

E-Mail: heike.tuchscheerer@deutsche-gesellschaft-ev.de

Impulsvortrag von Norbert F. Pötzl.

Zu den Mitwirkenden gehören unter anderem: Prof. Dr. Katharina Bluhm, Vorsitzende des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin; Dr. Marcus Böick, Historisches Institut der Ruhr-Universität Bochum; Andrea Eggers, Rechtsanwältin und ehem. Mitarbeiterin der Treuhand Zentrale in Berlin; Prof. Dr. Dierk Hoffmann, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin; Dirk Laabs, Autor, Journalist und Filmemacher; Norbert F. Pötzl, Journalist und Autor; Prof. Dr. Dr. h. c. Richard Schröder, Vorstand Deutsche Gesellschaft e. V.; und Prof. Dr. André Steiner, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam e. V.

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund
Luisenstr. 18
10117 Berlin

Nähere Informationen und Anmeldung auf der Website der Deutschen Gesellschaft e.V.